Große Auszeichnung für Birgit: Für ihr 45-jähriges ehrenamtliches Engagement im Bayerischen Gehörlosen Sportverband e.V. wurde sie heute in Nürnberg von Ministerpräsident Markus Söder mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.
Mit unermüdlichem Einsatz, Organisationstalent und echter Leidenschaft für den Sport hat Birgit über Jahrzehnte die Vereinsarbeit im Freistaat maßgeblich mitgestaltet und gefördert. Söder würdigte sie als „herausragendes Vorbild des Ehrenamts“.
Wir gratulieren herzlich und danken für 45 Jahre Engagement im Sinne des Sports und der Gesellschaft.
Am 25.06.2025 fand ein wichtiges Treffen zwischen Vertretern der BGS(Josef Scheitle und Mike Schmauser) und des GBF München (Godo Ricke, Marcello van Beek und Henning Egge) statt. Ziel des Treffens war es, die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsvisionen im Bereich Doping im Sport zu besprechen.
Im Verlauf des Treffens wurde deutlich, dass Vorstandsmitglied sich der Problematik bewusst ist, dass einige seiner Spieler verbotene Substanzen, insbesondere Cannabis, konsumiert haben. Dies stellt nicht nur ein gesundheitliches Risiko für die Athleten dar, sondern kann auch schwerwiegende Folgen für den Verein und das gesamte sportliche Umfeld haben.
Die Vorstandsmitglieder des GBF haben betont, wie ernst sie diese Thematik nehmen. Es wurde vereinbart, dass in naher Zukunft gezielte Appelle an die Spieler und Vereinsmitglieder gerichtet werden, um über die Gefahren von Doping aufzuklären und präventive Maßnahmen wie beispielweise Kontrollen zu ergreifen.
Beide Seiten sind sich einig, dass es notwendig ist, aktiv gegen Doping vorzugehen, um ein sicheres und faires Sportumfeld zu gewährleisten. Die BGS setzt sich für sauberen Sport ein und möchte, dass die Vereine frühzeitig handeln, bevor es zu schwerwiegenden Problemen kommt.
Das Treffen hat gezeigt, wie wichtig der Austausch zwischen den Vereinen ist, um gemeinsam Verantwortung für die Gesundheit der Athleten und Athletinnen zu übernehmen und ein faires Miteinander im Sport zu fördern. Wir stehen für einen Sport, in dem Fairness und Verantwortung an erster Stelle stehen und setzen uns dafür ein, dass solche Themen nicht ignoriert werden.
In diesem Sinne blicken wir optimistisch in die Zukunft und arbeiten gemeinsam an einem sauberen und fairen Sport.
Nachdem die meisten von 12 angemeldeten Teilnehmern von fünf Vereinen (GSV Bayreuth, GSV Landshut, GSC Nürnberg, GSV München und GBF München) den Schlüssel für die Zimmer im Hotel Weihenstephaner Stuben in Landshut erhalten haben, begann mit Spinning im Fitnesscenter „FitPlus“ traditionell die erste, einstündige Einheit des 7-tägigen Lehrgangs Triathlon. Nachdem die Einheit Spinning mit Musik unter Coach Klaus Trenner abgeschlossen wurde, fand die Wellnessphase statt. Weitere Teilnehmer wurden am frühen Abend empfangen und die Besprechung fand dann im Aufenthaltsraum statt.
Am Tag 2 begann um 7 Uhr die erste Schwimmeinheit des Tages im Hallenbad, wo alle Teilnehmer erstmal für sich gekrault oder in verschiedenen Arten (ein)geschwommen sind. Und einige Teilnehmer bekamen im Laufe der Einheit technische Tipps vom Kilian Deichsel – dem exzellenten Schwimmer und mehrfachen Deutschen Meister. Nach dem exzellenten Frühstück fuhren wir aufgrund des regnerischen Wetters wieder zum FitPlus, um dort bis zum späten Nachmittag verschiedene Aktivitäten im Indoor zu absolvieren. Zunächst begannen die meisten von den Teilnehmern auf den Laufbändern für mindestens halbe Stunde zu laufen und haben danach einige verschiedene Übungen im Fitnessraum erledigt. Um 11:30 fand die nächste Einheit Spinning statt, die für eine Stunde gedauert hat. Nach der Mittagspause machten wir uns dann fit für die weitere Einheit „Stabilität“, für die Kilian verantwortlich war, und anschließend hatten wir „Feierabend“, was aber hieß, dass wir für einige Stunden im FitPlus und Wellnessbereich blieben, bevor es zurück zur Unterkunft ging.
Tag 3: Nach dem Aufstehen ging es direkt erneut zur Schwimmeinheit, bei der wir erstmals draußen im warmen Becken kraulen und schwimmen durften. Um 10:00 Uhr trafen wir uns dann vor der Unterkunft und checkten die Rennräder, um für die erste Radeinheit draußen für etwa 60 km bereit sein zu können. Die wunderschöne Strecke war oberhalb von Landshut (Landshut – Essenbach – Postau – Martinshaun – Hohenthann – Landshut) und betrug über 300 Höhenmeter. Einige Teilnehmer waren trotz der „kurzen“ Einheit bisschen erschöpft – diese Radeinheit hat uns Spaß gemacht. Nach dem Ende der Radeinheit haben wir uns direkt umgezogen, um gleich den Koppellauf zu absolvieren – alle hatten die Wahl, wie viele Kilometer sie im eigenen Tempo laufen möchten. Um 14 Uhr fuhren wir wieder zum FitPlus, wo verschiedene Aktivitäten wie Stabilität, Krafttraining und Dehnen gemacht wurden. Abends fand das megaleckere Abendessen im indischen Lokal in der Altstadt Landshut statt.
Am 4. Tag gab es nach der Schwimmeinheit im warmen Becken, wo alle Teilnehmer mit GoPro gefilmt und die Schwimmanalyse fand bei Gelegenheit irgendwann im Aufenthaltsraum statt, die nächste Radeinheit. Doch da sich einige erschöpfte Teilnehmer nicht fit für die ursprüngliche Radeinheit gefühlt haben, gab es Gruppenaufteilung. Die fittere Gruppe A befuhr die 80-km-Strecke darunter „Leberkäsekreisel“, die sich größtenteils unterhalb vom Fluss Isar befand. Die Gruppe B nahm die Strecke von „nur“ 40 km, auf der einer der Teilnehmer trotzdem so gut wie kein Akku mehr im Körper hatte. Nach dem Ende der Radeinheiten gab es die Kaffeezeit auf dem Balkon und freies Vergnügen.
Am Tag 5 waren die meisten von uns richtig ausgelaugt, sodass wir uns an diesem Tag bestmöglich erholt und regeneriert haben. Trotzdem fand am Morgen wie immer die Schwimmeinheit statt. Am Vormittag hielt Kilian Deichsel das Workshop über Komoot und Garmin, wie man zum Beispiel dort die Strecke erstellt. Danach gab es die Schwimmanalyse, wo die Videos angezeigt wurden und den Teilnehmern erklärt wurde, wie man beim Kraulen besser machen soll – Beinarbeit, etc.. Am Nachmittag fanden lockere Aktivitäten (Stabilität, Dehnen und Übungen im Fitnessraum) im FitPlus statt. Nach dem Abendessen (Burger, Pasta und Pizza) im Bowlingcenter gingen wir zu den Bowlingbahnen, wo zwei ausgeloste Gruppen beim Bowling gegeneinander spielten. Viele Strikes und Spannungen – darunter mehrere Fails natürlich auch!
Der Tag 6 war der große Radtag. Die Schwimmeinheit fand erstmals seit Beginn des Lehrgangs nicht statt. Für die nächste lange Radeinheit gab es wie geplant wieder die Gruppenaufteilung, da sich die Gruppe A getraut hat, die Strecke von 160 km zu bewältigen, während für Gruppe B die verkürzte Strecke zu erledigen ist. Um Punkt 9 Uhr wurden wir – die beiden Gruppen gemeinsam – bei sehr angenehmen Wetter auf die sehr schöne Radtour geschickt – mit dem Ziel Walhalla bei Regensburg (dem sehr bedeutenden Nationaldenkmal). Bei etwa Km 20 haben sich die beiden Gruppen aufgrund der Tempoverschärfung getrennt, sodass die beiden sich auf eigene Tempos fokussiert haben. Die Gruppe B hat sich bei Km 70 die Mittagspause im Biergarten in Unterirading gegönnt – während dieser Pause wurde es mitgeteilt, dass die Gruppe A bereits in Walhalla (Km 90) angekommen ist. Die Teilnehmer der Gruppe B haben sich ganz gut und fit gefühlt und wollten sogar auch bis Walhalla fahren – gesagt und getan. Allerdings bei einem Teilnehmer gab es die leichte Beschädigung des Kettenblattes, sodass er den Walhalla-Anstieg nicht absolvieren konnte, während die anderen in Walhalla angekommen sind. Die Gruppe A war bereits auf dem Weg zurück nach Landshut – einer war richtig fit und hat das Tempo deutlich verschärft, dem zwei Teilnehmer versucht haben zu folgen, aber nach 10-20 km „aufgegeben“ und sind nur noch auf eigenes Tempo gefahren. Die anderen TeilnehmerInnen der Gruppe A haben sich etwas zurückgezogen und sind gemeinsam ebenfalls auf eigenes Tempo gefahren. Jedoch haben alle TeilnehmerInnen der Gruppe A das Ziel von 160km erreicht, während die Gruppe B auch die magische 100km geschafft hat. Alle waren zwar erschöpft aber auch zufrieden.
Der letzte Tag neigte sich dem Ende zu. Doch auch an diesem Tag wurden ebenfalls verschiedene lockere Einheiten absolviert. Darunter am frühen Morgen gab es wieder die Schwimmeinheit, die alle mehr oder weniger locker erledigt haben. Dann mussten wir alle auschecken und einige TeilnehmerInnen haben sich vor der letzten Einheit Lauf-ABC inkl. Wellness bereits verabschiedet, die beim FitPlus stattfand.
Der große Dank galt der Leiterin Alexandra Götz, die das ganze Programm des Lehrgangs Triathlon organisiert und mit Bravo gemeistert hat. Sie wurde auch vom wertvollen Kilian Deichsel für diverse Tagesabläufe mit Ideen unterstützt, der auch für verschiedene Einheiten (Stabilität, Schwimmanalyse, …) und vor allem für exzellente Führungsarbeiten bei den Radtouren zuständig war. Ebenfalls danke an Thomas Hanke für seine organisatorische Unterstützung im Hintergrund.
TeilnehmerInnen: Timmy Eggert (GSC Nürnberg), Kilian Deichsel, Maximilian Klieber, Claudia Platzek, Alexandra Götz (alle vom GSV Bayreuth), Gabi Eichele (GSV München), Godehard Ricke, Benjamin Busch, Daniel Walter (alle vom GBF München), Klaus Hora, Thomas Hanke, Katrin Hanke (alle vom GSV Landshut)
Durch die Initiative von Verbandsfachwart Mike Schmauser konnte seit 2011 die gute Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband bei der Nationalmannschaft Ski Einkleidung usw., gute Kontakte mit dem Sponsor FitLine aufgebaut werden.
Diese Firma ist bei vielen Sportverbänden als ein offizieller Ausrüster (ATP Tour, Ski Austria, DEB usw.) tätig.
Bisher nehme ich persönlich auch regelmäßig die angebotene Sportprodukte, in Flüssigkeit und als Nahrungsergänzungsmittel (NEM) ein. Während ich bei Radtour oder bei den Curling- Deutsche Meisterschaften pro Spiel für 2 Stunde spiele, nehme ich die Angebote von FitLine, wie Protein Riegel oder Power Meal Riegel und trinke dazu die FitLine Fitness-Drink. Da habe ich bereits festgestellt, dass ich gute Ausdauer und kaum Erschöpfung bzw. hungrig wurde bei den Wettkämpfe.
Auch werden FitLine-NEM regelmäßig auf doping-relevante Substanzen überprüft und stehen auf der Kölner Liste.
Es gibt auch in Vielfalt (Optimal Versorgung, Basisversorgung, Bodyshape usw..). Das gilt nicht nur für Sportler, sondern auch für die Jugendlichen und Senioren.
Hier könnt Ihr in Link: Fitline (inkl. Partnernummer) klicken und habt viel Spaß beim stöbern und bei weiteren Fragen einfach gerne bei michael.schmauser@bg-sv.de melden.
Am 3. Mai 2025 besuchte Mike Schmauser, Dopingbeauftragter des Bayerischen Gehörlosensportverbands (BGS), den Jugendfußballlehrgang des GSV Würzburg. Der Vortrag fand im Bootshaus in Würzburg statt und richtete sich vor allem an junge Fußballerinnen und Fußballer im Alter von 9 bis 18 Jahren – aber auch einige erwachsene Teilnehmer*innen waren vor Ort.
Insgesamt nahmen rund ca. 50 Personen an der Veranstaltung teil.
In einem spannenden und anschaulichen Vortrag gewährte Schmauser einen tiefen Einblick in die Geschichte des Dopings: Wie wurde früher gedopt? Welche Methoden nutzten Sportler*innen, um Doping zu verschleiern? Und welche gesundheitlichen Risiken birgt Doping tatsächlich – bis hin zu schwerwiegenden körperlichen Veränderungen, etwa hormonellen Folgen wie der Entwicklung männlicher Merkmale bei Frauen. Zu sehen war auch ein Bild von der Umwandlung von einer bekannten Sportlerin zu einem Mann.
Ein weiterer Punkt des Vortrags lag auf der Orientierungshilfe im Umgang mit Medikamenten: Wo finde ich verlässliche Informationen darüber, welche Medikamente im Sport erlaubt oder verboten sind? Schmauser verwies hier besonders auf die Website der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA), die eine wichtige Informationsquelle für Athlet*innen darstellt.
Interaktive Elemente wie Quizfragen sorgten für rege Beteiligung – insbesondere die Jugendlichen zeigten großes Interesse und beantworteten die Fragen mit viel Engagement.
Fazit: Der Vortrag war nicht nur informativ, sondern auch sensibilisierend – ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung und zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Doping im Nachwuchssport. Eine klare Empfehlung für ähnliche Veranstaltungen!
Bericht: Timo Schaub Foto: Jochen Noe
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