Kultusministerkonferenz lässt Gebärdensprache als reguläres Schulfach zu

Die Bildungsverwaltung hat’s angeregt – und nun ist Gebärdensprache deutschlandweit im Unterricht verankert.
Auf Anregung des Landes Berlin kann die Deutsche Gebärdensprache jetzt reguläres Schulfach in den Bundesländern werden.

Das geht aus einer Empfehlung der Kultusministerkonferenz hervor, die am 8. Oktober 2021, die Ergebnisse ihrer Beratung in Potsdam vorstellte.
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2021/2021_10_07-Gebaerdensprache.pdf

Mit diesem Ergebnis ist ein großer Meilenstein für unsere Gebärdensprachgemeinschaft geworden.
Jetzt ist der Weg frei für die bilingualen Unterricht für die Gebärdensprachler in ganzes Deutschland.
Die Schulen müssen künftig auf neue Lehrmethode mit Bimodal-bilingualer Unterricht anwenden.
Ob die Praxis kurzfristig anwendbar ist, sehen wir leider noch nicht. Es muss erst die Voraussetzung geschaffen werden, die kompetente Personalie müssen noch ausgebildet werden, um den Lehrermangel abzudecken.

Immerhin ist ein Anfang gemacht und daran sollen wir mit unserer wunderschönen Gebärdensprache weiter sensibilisieren.

Über diese tolle und positive Information freuen wir uns riesig!
Damit kann unsere Gebärdensprache endlich besser und vor allem intensiver in der hörenden Gesellschaft verankert werden!

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