Solidarität mit der Ukraine

Solidarität mit der Ukraine „Die Menschen in der #Ukraine brauchen unsere Hilfe! Wir bitten die Bayerische Regierung und die Stadt München, hier auch an die Menschen mit Behinderung zu denken.“ Am 24. Februar starteten russische Truppen ihren Angriff auf die Ukraine. Das ist ein Angriff auf #Europa, auf die #Demokratie und die #Menschenrechte! Wir stehen fest an der Seite der ukrainischen Bevölkerung und hinter den Menschen in Russland, die diesen Krieg nicht wollen. Die Menschen in der #Ukraine brauchen unsere Hilfe. Der Bevölkerung in der Ukraine, insbesondere den gehörlosen Menschen dort, gilt unsere volle Solidarität. Viele Geflüchtete aus der Ukraine werden in Europa erwartet. #Bayernbeschließt ein umfassendes Maßnahmenpaket mit dem Dreiklang Humanität, Wirtschaft und Sicherheit. Wir begrüßen das in der gestrigen Ministerratssitzung auf den Weg gebrachte Maßnahmenpaket in Hinblick auf die Entwicklungen in der Ukraine. In diesem Zusammenhang bitten wir aber die Bayerische Regierung #bayerischerlandtag und die Stadt München #münchen, hier auch an die Menschen mit Behinderung zu denken. In Aufnahmezentren, bei der Gesundheitsversorgung und in anderen Bereichen soll möglichst an Barrierefreiheit gedacht werden. Gerade für gehörlose ukrainische Geflüchtete ist es umso schwerer, weil sie sich nicht verständigen können. Gehörlose Menschen kommunizieren meist in ihrer Muttersprache – der Gebärdensprache. Die Kommunikation in der Muttersprache ist gerade nach traumatischer Kriegserfahrung dringend notwendig. Wir bitten daher die Bayerische Regierung um eine unbürokratische Lösung für die Versorgung der gehörlosen ukrainischen Geflüchteten. Unsere Sozialberatung hat in den letzten Tagen bereits vermehrt gehörlose ukrainische Geflüchtete aufgenommen und weitervermittelt. Jedoch sind unsere Kapazitäten, vor allem was die Verdolmetschung betrifft, begrenzt. Die Aufnahmezentren, die eine hohe Einsatzbereitschaft zeigen, sind überfordert, was die Kommunikation mit gehörlosen ukrainischen Geflüchteten betrifft. Diese ehrenamtlich Engagierten brauchen hier auch Unterstützung und Entlastung. Es sollten für diese Menschen Gebärdensprachdolmetscher:innen und taube Relais-Dolmetscher:innen bzw. taube Gebärdensprachdolmetscher:innen bereitgestellt werden. Zum einen Gebärdensprachdolmetscher:innen, die das deutsch Gesprochene in die Deutsche Gebärdensprache übersetzen, und zum anderen taube Gebärdensprachdolmetscher:innen, die die Deutsche Gebärdensprache in die Ukrainische Gebärdensprache vermitteln. Gehörlosen ukrainischen Kindern und Jugendlichen sollte eine unbürokratische Aufnahme in für sie geeignete Schulen ermöglicht werden. Der GMU steht immer gerne für einen Austausch und für eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Regierung und den Behörden zur Verfügung. Die Pressemitteilung zum Download: https://www.gmu.de/pressemitteilung-2022-01/

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